12 Mai 2014

Jan Karski: Mein Bericht an die Welt

Großer Mut, gewaltige Opferbereitschaft zur Verhinderung des größten Verbrechens seit Menschengedenken: Jan Karskis Mission zur Erstellung eines Augenzeugenberichtes über den Holocaust.

Sein Werk Mein Bericht an die Welt ist jetzt literarisch neu aufgearbeitet worden.

Neben ihm darf freilich Witold Pilecki nicht vergessen werden. Er starb schon 1948, Karski erst 2000.
Sie berichteten beide schon 1943 über den Holocaust. Doch obwohl Karski Präsident Franklin D. Roosevelt persönlich sprechen konnte, wurde ihm nicht geglaubt.
Pileckis Bericht ging in die  Auschwitz-Protokolle ein, das zentrale Dokument der Anklage wegen des Holocaust bei den Nürnberger Prozessen


Das 32seitige Dokument, auch Vrba-Wetzler Report oder Vrba-Wetzler-Bericht oder Auschwitz notebook genannt, besteht aus drei verschiedenen Teilen:
Aufnahme aus Bratislava, Juni–Juli 1944. R. Vrba (rechts) und A. Rosin (links)
  • einem mehrseitigen Bericht von Arnost Rosin und Czesław Mordowicz, zwei kurz nach Vrba und Wetzler am 27. Mai 1944 ebenfalls aus Auschwitz Entflohenen.
Kopien des Dokuments befinden sich in der Nachlass-Bibliothek Roosevelts, Hudson River Valley, New York, im vatikanischen Archiv und inYad VashemJerusalem. (Seite „Auschwitz-Protokolle“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 11. März 2014, 00:26 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Auschwitz-Protokolle&oldid=128392753 (Abgerufen: 12. Mai 2014, 08:11 UTC))

Keine Kommentare: